Pflanzen Infos Gedanken vom Tag

Mittwoch, 20. November 2013

Habe bisher noch keine Pflanzenfotos oder Tierbilder veröffentlich. Jetzt aber:

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Der Trecker läuft nun, die Lichtmaschine wurde ausgetauscht.

Kaum zu glauben, man kann mit dem alten Teil sogar rückwärts fahren
Kaum zu glauben, man kann mit dem alten Teil sogar rückwärts fahren

Die Zahl der nutzbaren Fahrräder nimmt auch stetig zu.

Im Büro gab es heute english teetime – leider habe ich kein Foto davon gemacht… dafür von Lilly und Joan und Tim danach.

Tim  Joan

Tim und Joan Peagam

Lilly
Lilly ist DIE Schaltstelle im Office. Sie spricht Englisch und Thai…

Heute Abend lernte ich Shane, John und Amanda …. . Wir unterhielten und über das Thema Wiedergeburt nach Johannes 3. Die beiden letzteren arbeiten in einem Kinderheim 100 km nördlich von CM. In Thailand gib es neben vielen Waisen auch Kinder, die verkauft wurden und dann doch nicht gebraucht werden. Das Heim hat 70 Kinder und 60 Mitarbeiter. Sie leben familiär zusammen. Amanda berichtete, dass ihr erst kürzlich ein Kind erzählte, dass ihre verstorbene Mutter nun ein Geist sei, den sie anrufen könne. Leider wissen sie nicht, wie Goethe es schrieb: „Die ich rief, die Geister, / Werd’ ich nun nicht los.“, wie sie von diesem belastenden Glauben frei werden können. Schön, dass es Christen gibt, die ihnen helfen. Aber oft ist die Frage wie. Die Buddhisten meinen ja, sie werden wiedergeboren, entweder als Dämon, als hungriger Geist, als Tier oder als Mensch. Vor allem haben sie kein wirkliches Interesse an einem Leben nach dem Tod. Ewig Leben ist für einen Buddhisten erst einmal ein: Bloß das nicht!

Im Budd. Tempel hier um die Ecke: Ein Mönch liest aus Buddahs Schriften, welche in der Sprache Pali geschrieben sind.
Im Budd. Tempel hier um die Ecke: Ein Mönch liest aus Buddahs Schriften, welche in der Sprache Pali geschrieben sind.
seine Zuhörer verstehen die Sprache Pali nicht - aber die Anwesenheit bedeutet gute Taten sammeln, also geht man hin
seine Zuhörer verstehen die Sprache Pali nicht – aber die Anwesenheit bedeutet gute Taten sammeln, also geht man hin

Da fragt man sich als Christ, wie muss das Leben trostlos sein, ohne Hoffnung und Vision.

Ich war abends auf der Baustelle, Juniper Tree baut 2 neue Häuser, – lässt bauen! – Was die Handwerker hier teilweise abliefern ist mit westlichem Standard in absolut keinster Weise zu vergleichen. Das liegt meines Erachtens am Drogen und Alkoholkonsum der Arbeiter. Es sind total arme Menschen. Das blöde ist, dass man ihnen – wegen der Sprachbariere (sie können kein Englisch – und ich kein Thai) – nur mit Händen und Füßen ansatzweise versuchen kann was zu vermitteln.

Dann schneiden sie Fliesen mit der Flex und inhalieren den Staub, schweißen ohne jeglichen Augenschutz und man kann es ihnen nicht erklären, warum es gut wäre…

Wenn Thai Drogen nehmen, nehmen sie auch Extasy dazu, denn die Droge macht müde und dann braucht man Aufputschmittel und es gib so gut wie keine Aufklärungsarbeit über Drogen hier.

demnächst kommt ein Beitrag über ein christliches Drogenenzugscamp, das ich am Sonntag besucht habe.

Siehe dann Sonntag, 17. November 2013